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Memento Mori

Für die Verstorbenen zu beten ist ein von der Kirche ausdrücklich empfohlenes „Werk der Barmherzigkeit“. Wir sind eingeladen, für unsere lieben Verstorbenen stellvertretend zu beten und zu ergänzen, was bei deren Sterben noch offen geblieben ist an Umkehr und Versöhnung. Diese Akte der Reue und Vergebung (anhand der 10 Gebote) helfen den Armen Seelen im Fegefeuer in ihrem Prozess der Reinigung und Heilung und bringen den lebenden Angehörigen Erleichterung und Segen.

TERMINE UND ORT:

Samstag, 1. November 2025

Pfarre St. Josef, Reinlgasse 25, 1140 Wien

17:50 Uhr  Rosenkranz

18:30 Uhr  Hl. Messe

19:30 Uhr  MEMENTO MORI

 

Montag, 3. November 2025

Pfarrkirche Thaya

18:30 Uhr  Rosenkranz & Beichtgelegenheit

19:00 Uhr  Hl. Messe

20:00 Uhr  MEMENTO MORI

 

Freitag, 21. November 2025
Pfarrkirche Mönchhof
17:45 Uhr  Rosenkranz & Beichtgelegenheit
18:30 Uhr  Hl. Messe
19:30 Uhr  MEMENTO MORI

 

Montag, 16. März 2026

Kalasantinerkirche,

P. Schwartzgasse 10, 1150 Wien

17:45 Uhr  Rosenkranz & Beichtgelegenheit
18:30 Uhr  Hl. Messe
19:30 Uhr  MEMENTO MORI

DER AUFERSTANDENE ERÖFFNET DEN VERSTORBENEN DEN WEG IN DEN HIMMEL

Auf vielen Ikonen wird dieses Motiv dargestellt: Jesus zerbricht die verschlossenen Tore, verkün­det den dort Wartenden, was er in seinen 33 Jahren auf Erden für sie getan hat und führt alle, die sich für ihn öffnen mit sich in den Himmel. Beispielhaft nimmt er Adam und Eva an der Hand und zieht sie aus dem Grab, denn in Christus beginnt das neue Leben für die Menschheit.

Was MEMENTO MORI ist ...

Ikone_Christus_in_der_Unterwelt.jpg

BIBLISCHE GRUNDLAGEN


Die Seelen der Verstorbenen waren vor Jesu Tod und Auferstehung wie in einer gefängnishaften Warte-Situation, denn niemand war ohne persönliche Fehler geblieben und jeder litt an der soge­nannten „Erbsünde“, die bedeutete, dass die gesamte Menschheit durch den Sündenfall im Para­dies aus der unmittelbaren Gemeinschaft mit Gott herausgefallen war. Deshalb sagte Jesus: „Nie­mand kommt zum Vater, außer durch mich!“ (Joh 14,6) Dem Schächer an seiner Seite sagte er am Karfreitag: "Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!" (Lk 23,43).

Schon vorher hatte Jesus angekündigt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, und jetzt ist sie da, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben… Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und es werden hervorgehen, die das Gute ge­tan haben, zur Auferstehung des Lebens, die das Böse getan haben, zur Auferstehung des Ge­richtes“ (Joh 5,25-29).

Der Apostel Petrus berichtet uns, wie Jesus nach seinem leiblichen Sterben am Kreuz mit seiner Seele und seiner Gottheit in die Welt der Toten abgestiegen ist, um ihnen die Erlösung zu künden und ihnen den Zugang zum Himmel zu öffnen: „Denn auch Christus ist einmal für die Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, um euch den Zugang zu Gott zu ver­schaffen; getötet dem Fleisch nach, dem Geist nach aber lebendig gemacht. Im Geiste ging er auch hin zu den Geistern im Gefängnis und predigte ihnen.“ (1. Petrus-Brief 3,18-19)

Die Kirche betet seit Anbeginn im Glaubensbekenntnis: „…gelitten unter Pontius Pilatus, gekreu­zigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes …

Der Evangelist Matthäus berichtet uns, was nach dem Tod Jesu am Kreuz geschah: „Jesus schrie nochmals mit lauter Stimme und gab seinen Geist auf. Und siehe, der Vorhang des Tempels riss von oben bis unten entzwei, die Erde bebte, und die Felsen spalteten sich; die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt, gingen nach seiner Auferstehung aus den Gräbern, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vie­len. (Mt 27,50-53)

Aufzeichnung vom 7. November 2022

(Wir bitten den teilweise unterbrochenen Ton zu entschuldigen):

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